Besser Surfen: Datenflat und Internet-Flatrates mit 3GB Volumen

Datenflat und Internet-Flatrates mit 3GB Volumen – Surf-Flatrates mit 3GB Volumen sind interessant für Nutzer, denen die 500MB oder 1GB der normalen Allnet Flatrates nicht ausreichen, die aber auch nicht direkt zu den großes Flatrates mit 10GB oder mehr greifen wollen. In der Regel kann man in diesem Volumenbereich Tarife für 5 bis 15 Euro finden, bei den großen Netzbetreibern und LTE Unterstützung bzw. teilweise bereits auch 5G auch teurer.  Die billigsten Angebote sind dabei aber häufig nur aktionsweise zu haben. Man sollte sich also etwas Zeit lassen mit der Entscheidung, denn unter Umständen kann es sein, dass eine neue Aktion kommt, über die man die Datenflat mit 3GB Volumen noch preiswerter bekommt.

3GB Flat für Surfen und mobiles Internet

Anbieter suchen:

Congstar Daten Tarif 3GB

Aktuelle Aktion:
  • 10 Euro Startguthaben
Surfstick Details:
  • Telekom (D1) Netz
  • surfen mit bis zu 21.6Mbit/s
  • VoIP nicht erlaubt
Internet (HSDPA Speed): 21.6Mbit/s

Monats-Flat: 8.00 Euro (3GB)
Kaufpreis:
0.00 Euro
+0.00 Euro Versand

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Vodafone Websession M

Aktuelle Aktion:
Surfstick Details:
  • Vodafone Netz
  • surfen mit bis zu 0.3Mbit/s
  • VoIP nicht erlaubt
Internet (LTE Speed): 0.3Mbit/s

Monats-Flat: 24.99 Euro (3GB)
Kaufpreis:
0.00 Euro
+0.00 Euro Versand

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ALDI Talk M

Aktuelle Aktion:
Surfstick Details:
  • O2 Netz
  • surfen mit bis zu 21.6Mbit/s
  • VoIP nicht erlaubt
Internet (LTE Speed): 21.6Mbit/s

Tagesflat: 1.99 Euro
Monats-Flat: 6.99 Euro (3GB)
Kaufpreis:
0.00 Euro
+0.00 Euro Versand

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Smartmobil LTE Flat 3GB

Aktuelle Aktion:
  • Auch ohne Laufzeit
  • nur 7.99 Euro in den ersten 12 Monaten
Surfstick Details:
  • O2 Netz
  • surfen mit bis zu 5Mbit/s
  • VoIP erlaubt
Internet (LTE Speed): 5Mbit/s

Monats-Flat: 12.99 Euro (3GB)
Kaufpreis:
39.95 Euro
+0.00 Euro Versand

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Smartmobil LTE Flat 5GB

Aktuelle Aktion:
  • Auch ohne Laufzeit
  • nur 9.99 Euro in den ersten 12 Monaten
Surfstick Details:
  • O2 Netz
  • surfen mit bis zu 5Mbit/s
  • VoIP erlaubt
Internet (LTE Speed): 5Mbit/s

Monats-Flat: 17.99 Euro (3GB)
Kaufpreis:
39.95 Euro
+0.00 Euro Versand

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Mittlerweile sind die meisten 3 Gigabyte Flatrates unabhängig von der Hardware zu bekommen. Es gibt dann also nur die Sim oder einen mobilen Router dazu. Auf diese Weise eigenen sich 3 GB Datenflat auch als Tablet Tarife oder als iPad Tarife.

Prinzipiell sollte man sich allerdings vor Augen halten, das auch 3GB Datenvolumen nicht verschwenderisch viel ist. Größere Dateien verschieben (per Dopbox und Co.) ist zwar theoretisch möglich, aber eben nicht sehr oft. Für größere Installationen oder Updates sollte man auch mit einer solchen Internet Flat lieber das heimische WLAN oder eine Powerline-Anbindung nutzen. Nach dem Verbrauch des Freivolumens wird die Geschwindigkeit auf bei Flatrates mit 3GB auf GPRS Niveau gedrosselt. Selbst mit einem LTE Stick surft man dann nur mit Geschwindigkeiten von 64Kbit/s und das ist eigentlich kaum noch Surfen zu nennen.

Wer sich nicht sicher ist, sollte direkt im Handy häufiger den Datenverbrauch prüfen oder gleich ein monatliches Limit anlegen, bei dem die Geräte die Datenverbindung automatisch kappen. Das ist bei Windows und iOS/OS-X leider nur über externe Apps möglich, bei Android gibt es diese Funktion direkt in den Einstellungen. Dort kann man einstellen, wie viel Volumen monatlich genutzt werden darf und danach schaltet das Android automatisch die mobile Datenverbindung ab. Allerdings kann die Messung im Gerät etwas von der Messung beim Anbieter abweichen: man sollte das Limit also etwas großzügig setzen.

Für andere Systeme gibt es in der Regel kostenfreie Apps, die ähnliche Funktionen erfüllen. Diese müssen allerdings erst zusätzlich auf dem Gerät installiert werden und auch hier gilt: die Messung des Datenvolumens kann etwas von der Messung beim Anbieter abweichen: man sollte das Limit also etwas großzügig setzen.

Kann man die Flatrate teilen?

Bei 3GB Datenvolumen kann es durchaus schon sinnvoll sein, das Datenvolumen nicht nur per Stick für ein Gerät zur Verfügung zu stellen, sondern es mit mehreren Endgeräten zu teilen. Dann erreicht man zwar unter Umständen schneller die Drosselgrenze, aber dafür benötigt man keine zusätzlichen Verträge für die anderen Geräte und spart damit deutlich.

Die praktische Umsetzung ist dabei relativ einfach: Legt man die Simkarte nicht in einen Surfstick sondern in ein WLAN-Modem ein, kann man den Hotspot des Modems mit mehreren Endgeräten nutzen. Diese wählen sich alle in den Hotspot des Modems ein und können dann ohne Probleme die Datenflat mit nutzen.

Allerdings erlauben nicht alle Anbieter, die Internet-Verbindung auf mehrere Geräte zu verteilen. Man sollte daher im Kleingedruckten nachlesen, was der Anbieter dazu sagt. In der Regel findet man das unter dem Fachbegriff Tethering.

Bei Congstar ist Tethering beispielsweise erlaubt. Im Kleingedruckten heißt es:

VoIP, BlackBerry-Nutzung, Peer-to-Peer und Instant Messaging sind nicht Gegenstand des Vertrages. Voraussetzung für die Buchung der Option sind ein bestehender congstar Prepaid-Tarif und entsprechendes Guthaben auf der SIM-Karte. Der congstar Prepaid Internet-Stick ist nur mit einer congstar Prepaid SIM-Karte nutzbar.

Es sind zwar viele Sachen bei Surfstick von Congstar verboten, das Tethering ist aber nicht mit erwähnt und damit auch nicht verboten. Bei anderen Anbieter ist dieses Teilen von Datenverbindungen dagegen nicht erlaubt. So findet man beispielsweise solche Passagen in den AGB oder im Kleingedruckten der Anbietern:

Die Nutzung des inklusiven Datenvolumens ist nur mit Handy gestattet. Für die Nutzung mit einem Computer, einem ans Handy angeschlossenen oder drahtlos verbundenen Computers gilt das inklusive Datenvolumen nicht, diese wird gemäß ihrem Tarif berechnet.

In diesem Fall wäre es nicht gestattet, das Datenvolumen mit Tablets oder PCs weiter zu Teilen. Dies wäre ein Verstoß gegen die AGB und Grund für den Anbieter, den Vertrag zu kündigen. Allerdings ist bisher kein Fall bekannt, dass dies auch wirklich zu einer Kündigung geführt hätte.

Datenvolumen dazu buchen

Einige Anbieter (beispielsweise Congstar, die Telekom aber auch 1&1) bieten an, kostenpflichtig Volumen nachzubuchen, wenn die Drosselgrenze erreicht wird. Dann wird aus der 3GB Flat eine 4GB Flat für den entsprechenden Monat und der Preis steigt dann um den Betrag an. Im nächsten Monat hat man dann aber wieder nur die normalen 3GB als Freivolumen zur Surf-Flat und den normalen Preis des Tarifes. Theoretisch kann man diesen Service bei den Anbieter auch mehrmals pro Monat oder mehrere Monate hinter einander nutzen. Allerdings sollte man in einem solchen Fall doch eher über eine größere Flatrate nachdenken. Volumen nachzubuchen ist zwar sehr flexibel, aber auch etwas teurer als die Nutzung einer größeren Flatrate.

Das Nachbuchen ist auch eine gute Alternative, wenn der eigenen Anbieter keine größeren Flatrates anbietet. Bei ALDI Talk gibt es beispielsweise maximal 5GB Datenvolumen. Eine größere Flatrate steht bei diesem Anbieter nicht zur Verfügung. Man kann aber durch das Nachbuchen jeweils neues Datenvolumen buchen, dabei kosten immer 5GB Nachschlag 14.99 Euro. Auf diese Weise kann man die monatliche Flatrate auch in Bereich ausdehnen, die vom Anbieter so gar nicht vorgesehen waren: mit genug Geld kann man 10, 20 oder auch 50GB Datenvolumen monatlich nutzen.

Nicht genutztes Volumen verfällt

Wird in einem Monat nicht das komplette Freivolumen ausgenutzt, verfällt es ersatzlos. Diese Regelung ist mittlerweile in allen AGB aller Anbieter zu finden.O schreibt beispielsweise im Kleingedruckten zu den eigenen Tarifen und Datenflatrates:

Datennutzung/Surfen mit bis zu 7,2 Mbit/s bis 500 MB/Abrechnungsmonat, danach mit bis zu 32 kbit/s, im dt. O2-Netz. Ungenutzte Inklusivleistungen verfallen mit Ablauf des Abrechnungsmonats und sind nicht übertragbar. Laufzeit 1 Monat, Kündigung mit einer Frist von einem Werktag zum Ende des Abrechnungsmonats.

Vergleichbare Regelungen findet man aktuell bei fast allen Anbietern. Es ist daher leider nicht möglich, das nicht genutzte Datenvolumen aus einem Monat mit in den nächsten zu nehmen. Es stehen immer nur die 3GB monatlich zur Flat zur Verfügung. Das bedeutet auch, dass es sich an sich nicht lohnt, sparsam zu sein. Man kann das Volumen ohnehin nicht übertragen, daher kann man es auch im aktuellen Monat verbrauchen.

Weitere Datenflat im Vergleich

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