Prepaid Surfstick – der große Vergleich für Prepaid Stick – Ein Prepaid Surfstick unterscheidet sich rein technisch nicht von einem normalen Surfstick. Den Unterschied macht lediglich die Simkarte und der Tarif. Während man bei einem normalen Surfstick sofort los surfen kann und am Ende des Monats eine Rechnung dafür bekommt, muss ein Prepaid Surfstick erst aufgeladen werden, bevor er genutzt werden kann. Die meisten Anbieter geben allerdings gleich zu Anfang Startguthaben mit dazu, so dass man auch ohne Aufladung starten kann. Ist dieses Guthaben aber verbraucht, muss erst neues Guthaben nachgeladen werden, um weiter im Internet surfen zu können. Der Prepaid Surfstick funktioniert damit analog zu den bekannten Prepaidkarten, allerdings kann man mit den Karten in der Regel nicht telefonieren. Wer eine Prepaidkarte für ein Handy sucht, sollte daher besser hier nach schauen. Die normalen Surfstick auf Rechnung haben wir hier zusammen gestellt: Surfstick Vergleich Passende Tablet Tarife mit Prepaid Abrechnung gibt es hier: Prepaid Tablet Tarife. In der Regel bekommt man den Prepaid Surfstick auch direkt bei den bekannten Prepaid-Anbietern wie Fonic, Congstar oder BILDmobil.
Mittlerweile haben aber viele Prepaid Anbieter ihre Surfsticks wieder vom Markt genommen. Wir empfehlen daher allgemein mittlerweile eher Homespot. Den O2 Homespot gibt es beispielsweise auch mit Prepaid Abrechnung (die gibt es beim Congstar Homespot leider nicht) und daher kann man im O2 Netz mittlerweile besser auf diese Internet Cubes zurück greifen. Mehr dazu: Homespot ohne Laufzeit | Homespot Vergleich | Homespot unlimited
Inhaltsverzeichnis
Der LIDL Connect Prepaid WLAN Router (als Nachfolger des Surfstick)
LIDL Connect hat den eigenen Surfstick mittlerweile durch einen mobilen WLAN Router ersetzt. Die Datentarifen sind aber fast gleich geblieben, wurden nur etwas aktualisiert. Der Router selbst kostet knapp 40 Euro und nutzt das gut ausgebaute Mobilfunk-Netz von Vodafone. Die maximale Geschwindigkeit liegt dabei bei 25MBit/s – LTE max und 5G sind bei diesem Tarif und auch dem Prepaid WLAN Router nicht möglich.
- 0,99 Euro für 24 Stunden surfen (maximal 750MB Datenvolumen)
- 2.99 Euro für 30 Tagen surfen (maximal 750MB Datenvolumen)
- 6.99 Euro für 30 Tagen surfen (maximal 3GB Datenvolumen)
- 9.99 Euro für 30 Tagen surfen (maximal 4,5GB Datenvolumen)
- 14.99 Euro für 30 Tagen surfen (maximal 10GB Datenvolumen)
- direkt zum LIDL Connect Prepaid Router*
Der Congstar WLAN Router (als Nachfolger des Surfstick)
Congstar bietet zu den Datentarifen auch einen WLAN Router an, allerdings leider nicht im Prepaid Bereich, sondern nur zu den Angeboten auf Rechnung. Man kann diese mobilen Router aber auch mit Tarifen mit kurzen Laufzeiten buchen, so dass er einem Prepaid Angebot sehr nahe kommt. Dazu ist es der einzige Router im D1 Netz der Telekom, daher ist er an dieser Stelle mit aufgeführt. Man bekommt mit diesem WLAN Router Zugriff auf das gut ausgebaute Datennetz der Telekom im LTE Bereich. Den vollen LTE Speed und 5G gibt es aber leider nicht, bei maximal 25 Mbit/s ist Schluss.
- direkt zum Congstar WLAN Router*
Der Tchibo Prepaid WLAN Router
Die Tchibo Prepaid Datentarife können auf Wunsch auch mit Router gebucht werden. Die Flatrates laufen unter der Bezeichnung Tablet Tarife und können natürlich nicht nur für Tablets eingesetzt (wie die meisten Tablet Tarife) werden, sondern auch für anderen mobile Endgeräte. Dabei stehen 3 Tarife mit 2 bis 5,5 GB monatlichem Datenvolumen zur Verfügung. Genutzt wird das O2 Netz und der Preis liegt zwischen 9.99 und 19.99 Euro. Die Datenflat können dabei auch das LTE Netz von O2 mit nutzen, allerdings gibt es kein schnelles LTE – der maximale Speed liegt in allen drei Tarifen bei nur 21,6MBit/s und dann doch vergleichsweise niedrig. Der Router selbst kostet 39.95 Euro als Kaufpreis unabhängig davon, welchen Tarif man dazu nutzt.
- direkt zum Tchibo WLAN Router*
Video: Mobiles Internet für unterwegs – so geht es heute
Die Vorteile eines Prepaid Surfstick
Ein Surfstick auf Prepaid Basis ist immer dann von Vorteil, wenn man nur unregelmäßig oder wenig surft. Für alle anderen Nutzer empfehlen sich Sticks auf Rechnung mit einer Flatrate (zum allgemeinen Internet Stick Vergleich). Nutzt man den Stick nicht, entstehen auch keine Kosten, im Gegensatz zu einem Surfstick mit Datenflatrate, die auch dann weiter laufen würde, wenn man den Stick nicht benötigt. Durch die Voraufladung hat man darüber hinaus eine sehr gute Kostenkontrolle. Man weiß, wie viel man aufgeladen hat und kann nicht mehr Geld versurfen. Damit ist ein Prepaid Surfstick auch für Kinder und Jugendliche interessant. Man kann darüber den mobilen Internet Zugang herstellen ohne befürchten zu müssen, dass weitere Kosten anfallen. Ebenfalls von Vorteil sind die geringen Laufzeiten eines Prepaid Sticks. In der Regel können die Internetsticks sofort wieder gekündigt werden. Eine längerfristige Vertragslaufzeit gibt es nicht. Durch die Prepaid Abrechnung sparen sich die Anbieter darüber hinaus eine große Abteilung für die Bearbeitung von Rechnungen. Das senkt die Kosten und hilft, günstige Tarife anzubieten. Im Prepaid Bereich findet man aus diesem Grund derzeit mit die billigsten Prepaid Surfstick Tarife.
Die Vorteile auf einen Blick:
- gute Kostenkontrolle
- es wird nur bezahlt, was auch verbraucht wird
- günstige Tarife (passendes Volumen vorausgesetzt)
Bei der Auswahl sollte man darauf achten, wie der Prepaid Stick aufgeladen werden kann. Einige Anbieter haben offiziell nur in den eigenen Läden Auflademöglichkeiten (beispielsweise ALDI oder LIDL). Wer flexiblerer Aufladungen auch am Bankautomaten oder per Internet bevorzugt, sollte daher lieber zu anderen Prepaid Surfsticks greifen.
Allerdings sind die Discounter im Postpaid Bereich nicht untätig geblieben und bieten mittlerweile auch sehr günstige Tarife an. Für Nutzer, die wissen, dass sie regelmäßig surfen, gibt es in dem Bereich meistens die besseren Angebote.
Probleme gibt es allerdings auch. Häufig sind die Treiber von Sticks veraltet oder haben Probleme mit Betriebssystemen wie Android oder iOS (iPad). Nach der Umstellung auf Windows 10 gab es viele Nutzer, die ihre Sticks neu installieren mussten. Mittlerweile hat sich das wieder gegeben, da die meisten Surfstick Anbieter Windows 10 Treiber mit liefern. Unter Android hängt es immer sehr von der genutzten Version des Systems ab, ob ein Stick genutzt werden kann. Gerade bei günstige Tablets mit Android 5.0.x oder darunter kann es nach wie vor Probleme geben und bei älteren Geräten werden Aktualisierungen der Software in vielen Fällen gar nicht mehr angeboten. Die Stick werden als USB Sticks dabei in der Regel erkannt (und können auch so genutzt werden), aber eben nicht als Zugang zum Internet. Teilweise haben die Anbieter an der Stelle auch bereits reagiert. So bietet Congstar inzwischen den neue Alcatel Prepaid Surfstick an, der Windows 10 ohne Probleme unterstützt und hat damit die meisten Probleme und Nachfragen direkt aus dem Weg geräumt.
Prepaid Surfstick mit LTE
Mittlerweile gibt es auch im Prepaid Bereich eine ganze Reihe von Simkarte mit LTE Anbindung. Die schnellsten 4G Angebote findet man derzeit bei Vodafone. Die Websession von Vodafone bieten Geschwindigkeiten bis 500MBit/s und sind damit genau so schnell wie die Datentarife des Unternehmens auf Rechnung. Allerdings sind die reinen Handytarife noch schneller. Das Unternehmen schreibt im Kleingedruckten:
Es steht Ihnen für alle Sessions eine maximal verfügbare Bandbreite von bis zu 500 Mbit/s im 4G | LTE-Netz zur Verfügung. Für die Nutzung im 4G | LTE-Netz benötigen Sie ein 4G | LTE-fähiges Endgerät. Sie erreichen 4G | LTE-Highspeed nur im aktuellen Ausbaugebiet des Vodafone 4G | LTE-Netzes. Vodafone lässt in regelmäßigen Abständen die im Vodafone-Mobilfunknetz tatsächlich erreichten Daten-Übertragungsraten von einem externen Dienstleister ermitteln.
Wichtig: Um LTE nutzen zu können benötigt man in jedem Fall einen LTE fähigen Internet-Stick. Das ist nach wie vor ein Knackpunkt, den teilweise wurden die Tarife zwar auf LTE aufgerüstet, die Sticks aber nicht. In dem Fall müsste man sich einen neuen freien Surfstick holen.
Mittlerweile haben viele Anbieter auch bereits 5G im Angebot. Im Datenbereich ist dieser Zugang aber immer noch die Ausnahmen und vor allem bei den Prepaid Datentarifen zum Surfstick gibt es bisher keine 5G Angebote.
Prepaid Surfsticks und der Simlock
Eine ganze Reihe von Surfsticks, die einer Prepaidkarte ausgeliefert werden, haben einen Simlock oder einen Zugangssoftware die nur ein bestimmtes Netz erlaubt. Einen Überblick über Surfsticks ohne Simlock und Alternativen haben wir hier zusammen gestellt: Surfstick ohne Simlock. Im Handy- und Smartphone Bereich gibt es hier bereits erste Zeichen hin zu einer benutzerfreundlichere Gangart. Die Telekom und auch Vodafone haben beispielsweise die Netlocks für das iPhone mittlerweile aufgegeben. Die Sticks (auch im LTE Bereich) sind aber leider alle noch gelockt – es sei denn man holt sich die Modelle bei Online-Händlern wie Amazon oder Saturn. Die freien Modelle kommen dann allerdings ohne die direkte Betreibersoftware und müssen daher in den meisten Fällen separat eingerichtet werden.
Prepaid Surfsticks mit Websession
Im Netz von Vodafone gibt es eine besondere Form von Prepaid Sticks, die mit einem speziellen Abrechnungsmodell arbeiten. Die sogenannten Websessions sind Zeiteinheiten, die man im Voraus bucht und die dann das kostenlose Surfen innerhalb dieser Zeit erlauben. Ist die Zeit angelaufen oder eine bestimmte Volumengrenze erreicht, endet die Session automatisch. Dann kann entweder eine neue Session gebucht werden oder – wenn man den Stick gerade nicht mehr braucht – der Stick einfach weggelegt werden. Die Buchung der Sessions ist auch mehrfach in einem Monat möglich, allerdings entstehen natürlich durch jeden neue Buchung auch neue Kosten, die vom Prepaid-Guthaben abgezogen werden.
Die Zeiträume und Kosten für diese Websession sind dabei unterschiedlich. So gibt es bei Pro7 beispielsweise die 90 Minuten für 99 Cent, bei BILDmobil kosten 7 Tage Session 6.99 Euro. Bei der Buchung sollte man darauf achten, das die angebotenen Sessions zu den eigenen Surfgewohnheiten passen.
Video Klassiker: Der O2 Prepaid Surfstick im Test
Tagesflatrates bei Prepaid Internet Sticks
Bei einigen Prepaid Surfstick Tarifen (beispielsweise Congstar oder Fonic) gibt es die Möglichkeit, tageweise online zu gehen. Der Tag online kostet dann um die 2.50 Euro. Das ist interessant für alle Nutzer, die wenig surfen und keine komplette Flatrate für den Monat brauchen. In der Regel haben die Tagesflat dabei ein Volumen von 500MB. Das sollte für eine normale Nutzung absolut ausreichend sein.
Interessant ist in diesem Bereich die Data Start Flat S Tagesflatrate der Telekom, die zur originalen D1-Datenkarte gebucht werden kann. Diese ist mit 2.95 Euro pro Nutzungstag vergleichsweise teuer, bietet dafür aber auch 500MB mit LTE Speed für 24 Stunden. Wer wirklich schnell unterwegs sein will, bekommt hier eine gute und leistungsstarke Datenflat auf Prepaidbasis.
Prepaid Surf-Sticks: Kunden-Bewertungen und Nutzermeinungen
Für die Bewertungen der Sticks müssen Sie sich nicht alleine auf unsere Meinung verlassen. Im Netz gibt es viele andere Seiten auf denen Kunden ihre Erfahrungen mit einem Prepaid Surfstick zusammengestellt haben. Einen aktuelle Erfahrungsbericht zu Vodafone findet man bei duckhome und zu Vodafone allgemein bei rechtsfokus.de. Die Erfahrungen mit der Telekom sind in erster Linie durch Probleme mit der Kündigung und die Ankündigung der Drosselung im Frühjahr dominiert. Im Bereich der Prepaid Flatrates gab es allerdings ohnehin schon immer eine Drosselung zumindest da ändert sich nichts.
Hi,
erstmal vielen Dank für die ausführliche Auflistung. Ich persönliche finde die Tagesflats oder Websessions sind eine gute Ergänzung im Prepaidbereich, weil man dadurch die Wahl hat, wirklich nach Bedarf eine Option buchen zu können. Die Kehrseite ist nur, dass diese Optionen im Gegensatz zu einer Monatsflat recht teuer sind. Wer aber wirklich nur mal für einen Tag das Internet brauch, ist es eine gute Sache.
Meine Name: Werner Mueller
Meine SurfStickNummer: 01578-4627342
Meine Problem:
Es kommt keine InternetVerbindung zustande;
Verbindungsfehler 619
Was kann ich tun?
Dank im Voraus!
Wir haben hier im Artikel ein paar mögliche Fehlerursache aufgeschrieben, vielleicht hilft das weiter: https://www.tablet-tarife.com/1560/verbindungsfehler-619-wenn-der-surfstick-kein-netz-findet/
mit meinem o2 Surfstick-Prepaid komme ich ins internet aber kann mich nicht bei o2 nicht registrieren weil ich dafür ein vorläufiges Kennwort brauche
Heutzutage dürfte die Surfsticks doch kaum noch jemand nutzen oder? Ich meine, es gibt doch mittlerweile Hotspots oder auch mobile Hotspots die man überall mit hinnehmen kann und noch dazu viel mehr bieten können. Habe den Cube von Vodafone fürs Campen und echt super mit 200 GB Internet.
Also hab noch einen Stick der aber schon eine halbe Ewigkeit nur noch rumliegt. Die werden aber aktuell noch in manchen Geschäften angeboten.
Surfsticks benutzen doch glaub gar nicht mehr so viele. Hab mir den Cube von Vodafone beosrgt für unterwegs. Läuft perfekt.
ich habe seit Jahren einen Webstick powered by vodafone Pro sieben. War bisher immer zufrieden. Seit Mitte JAnuar 2021 habe ich jedoch keine Möglichkeit mehr, diesen zu benutzen, da bereits beim einloggen Schritt 2 kein weiterkommen mehr ist. Ein „netter Hinweis“, dass dieser Service (also die Benutzung des Sticks) ab 15.02.21 leider nicht mehr möglich ist. Jedoch war bereits ab 17.01.21 der Zugang nicht mehr möglich. Nach mehrfacher verschiedener „Hotline“- anrufe, bekam ich dann die Aussage, dieses Problem bestünde bei einigen Kunden, man werde sich darum kümmern ( Pro sieben) . Bis heute hat jedoch keine Problemlösung stattgefunden. Das Restguthaben ist somit eine „Spende“ an VOdafone /Prosieben. Sicherlich bin ich nicht der einzige (ehemalige ) Kunde, da wird dann ein ganz beachtliches Sümmchen an nicht aufgebrauchtem Restguthaben für den Anbieter zusammenkommen. Ich kann nur sagen: Verarschung !! Finger weg von solchen Angeboten, hier verdient nur eine Seite!!
Das Restguthaben kann man auf jeden Fall noch auszuahlen lassen. Da gibt es mittlerweile Urteil dazu.