Telekom Speedbox – Erfahrungen, Kosten und die Details zum Telekom Homespot

Telekom Homespot
Telekom Homespot

Telekom Homespot – Telekom Speedbox – Erfahrungen, Kosten und die Details zum Telekom Homespot – Die Telekom bietet im Bereich der mobilen Daten mittlerweile auch einen Homespot an. Unter dem Namen Telekom Speedbox vermarktet das Unternehmen einen mobilen WLAN Router und die passende Tarife dazu. Mittlerweile wurden die Angebote auch auf 5G aufgerüstet und es gibt einen Art Prepaid Angebot, bei dem man das Datenvolumen jeweils für 31 Tage nachbuchen kann. Die Telekom hat also dafür gesorgt, dass die Telekom Speedbox aktuell bleibt und im Vergleich auch mit den anderen Homespot auf dem deutschen Markt mithalten kann.

TIPP: Die Telekom Speedbox hat keine Standortbeschränkung, man kann den Cube also mobil in ganz Deutschland einsetzen ohne ihn an einem Standort anmelden zu müssen. Das ist ein Vorteil, den nicht viele Homespot bieten.

Die Funktionsweise ist dabei einfach: die Speedbox nutzt eine Simkarte um Datenverbindungen per Telekom Mobilfunk-Netz aufzubauen. Dazu bietet sie ein eigenes WLAN Netz an. In dieses Netz können sich Endgeräte einloggen und dann den Internet-Zugang über die Speedbox nutzen. Die Endgeräte müssen nur WLAN unterstützen, damit eignet sich der Telekom Homespot auch für iPad Tarife oder Tablet Tarife allgemein.

Die Tarife der Telekom Speedbox

Dies sind die aktuellen Tarife der Telekom Speedbox, die dir flexibles und schnelles mobiles Internet bieten:

  1. MagentaMobil Speedbox S
    • Preis: 39,95 € pro Monat
    • Datenvolumen: 100 GB LTE und 5G
  2. MagentaMobil Speedbox S Young
    • Preis: 29,95 € pro Monat
    • Speziell für junge Kunden
  3. MagentaMobil Speedbox M
    • Preis: 54,95 € pro Monat
    • Höheres Datenvolumen und schnellere Geschwindigkeiten
  4. MagentaMobil Speedbox L
    • Preis: 74,95 € pro Monat
    • Maximales Datenvolumen und beste Geschwindigkeiten
  5. MagentaMobil Speedbox Flex
    • Flexibles Highspeed-Volumen
    • Bis zu 50 MBit/s im Upload

Will man die Speedbox ohne Vertragslaufzeit bestellen, so ist es aktuell nicht möglich, könnte sich aber in nächster Zeit ändern. Homespot ohne Laufzeit findet man derzeit sowohl bei Congstar als auch bei O2.

Telekom Speedbox mit 3 Tarif-Varianten
Telekom Speedbox mit 3 Tarif-Varianten

Telekom Speedbox – ein Überblick

Die neue Speedbox hat bisschen gebraucht, stellt inzwischen aber eine bedeutende Konkurrenz den anderen Marken. Folgendes sagte dazu Geschäftsführer für Telekom Privatkunden Michael Hagspihl im Bezug auf die Telekom Speedbox:

„Mit der neuen Speedbox können unsere Kunden das Internet schnell und einfach genau da nutzen, wo sie es brauchen. Wir bieten unseren Kunden Flexibilität mit hohem Datenvolumen im besten Netz der Telekom“.

Handelt es sich um Spezifikationen des Gerätes, so findet man folgende Informationen auf der entsprechenden Webseite:

  • Datenübertragungsgeschwindigkeit: bis zu 300 Mbit/s
  • Verbindung zum PC oder Laptop über LAN oder WLAN
  • Akkulaufzeit bis zu 4 Stunden
  • Mit bis zu 64 Geräten können gleichzeitig surfen
  • Gewicht: ca. 672 g
  • Deutschlandweit nutzbar

Was die Geschwindigkeit betrifft, so findet man eine zusätzliche Meldung auf der Webseite:

Die Speedbox unterstützt Geschwindigkeiten bis zu 300 Mbit/s im Download und 50 Mbit/s im Upload. Im Akku-Betrieb wird die Leistung der Speedbox auf 20 Mbit/s im Download und 5 Mbit/s im Upload limitiert. Dabei handelt es sich um eine gewollte Geschwindigkeitsbegrenzung zur Verlängerung der Akku-Lebensdauer.

Man solle also beim Gebrauch der Speedbox darauf achten, dass man das Gerät an Strom anschließt, damit die höchstmögliche Geschwindigkeit erreichbar wird.

Aus dem letzten Satz kann man außerdem entnehmen, dass es sich hierbei um eine SIM-Lock bzw. elektronische Sperre handelt, wobei bei anderen Homespot Modelle ohne solche Sicherheitsmaßnahmen ausgekommen sind. Ob sich diese wirklich lohnt sei dem Nutzer überlassen. Die kompletten Tarifdetails zur Speedbox findet man direkt bei der Telekom*.

Mittlerweile hat die Telekom zur Speedbox auch noch eine 5G Version bereit gestellt. Man kann mit diesem Angebot ohne Datenlimit und mit 5G Speed surfen – zumindest wenn es bereits 5G Netze gibt. Diese werden derzeit bei der Telekom deutschlandweit ausgebaut. Ein flächendeckendes Netz in diesem Bereich gibt es aber noch nicht.

HINWEIS: Die Telekom bietet auch noch die normalen D1 Internet Stick Tarife an und auch bei Drittanbieter bekommt man D1 Telekom Netz Datentarife mit Surfstick. Aufgrund des deutlich höheren Datenvolumens bei den Speedbox Tarifen und auch der einfacheren Installation empfehlen wir aber mittlerweile immer die Speedbox als bessere Alternative.

HINWEIS: Die Telekom Speedbox ist als Ersatz für den heimischen DSL Anschluss gedacht und so sind die Tarife auch aufgebaut. Wer flexibleres Internet sucht, sollte eher die Prepaid WLAN Router anschauen. Dort findet man kurze Laufzeiten und auch kürzere Buchungsintervalle.

Vergleicht man vor allem die Geschwindigkeit, wird man feststellen, dass die Speedbox bis jetzt die besten Angaben in diesem Bereich aufweist. So sind aktuell bis zu 300 MBit/s möglich. Worauf man jedoch eher achten sollte, ist der Name und genaue Tarif, den man bucht, denn die Bezeichnung Speedbox tauchte bei der Telekom schon mehrmals in der Vergangenheit auf, darunter auch Speedbox LTE mini II, welche aktuell nicht vorhanden ist und betraf nicht den Homespot. Man solle also lieber zweimal hinschauen und alle Daten und Informationen vor dem Kauf überprüfen. Die kompletten Tarifdetails zur Speedbox findet man direkt bei der Telekom*.

5G bei der Telekom Speedbox

Unter dem Namen Speedbox XL steht bei der Telekom auch ein 5G Homespot zur Verfügung, bei dem sowohl der Tarif als auch die Hardware für die Nutzung des 5G Netzes der Telekom geeignet ist. Allerdings hat das seinen Preis, denn der 5G Tarif der Telekom kostet knapp 75 Euro monatlich und ist damit ca. doppelt so teuer wie die 4G Variante. Dafür bekommt man allerdings neben dem 5G Zugang auch unlimitiertes Datenvolumen und kann so lange surfen, wie man möchte. Eine Drosselung gibt es dann nicht.

Dazu stehen auch zwei separate 5G Router (derzeit von ZTE) zur Auswahl. Die billigste Variante kostet dabei nochmal 100 Euro extra als Kaufpreis. Die 5G Nutzung ist also derzeit noch ein vergleichsweise teures Internet-Paket.

Für die Nutzung benötigt man allerdings auch ein ausgebautes 5G Netz vor Ort. Die Telekom erreicht mittlerweile mehr als 90 Prozent der Nutzer, es gibt aber dennoch Bereiche, in denen das Handynetz noch nicht mit 5G versorgt ist. Auf der Netzausbaukarte der Telekom kann man prüfen, ob man bereits in einem versorgten Bereich wohnt. Nur dann lohnt sich die 5G Nutzung auch bei der Telekom Speedbox.

5G Ausbau 2023
5G Ausbau 2023

Erfahrungen mit dem Telekom Speedbox Homespot

Nun kommt man zu dem Punkt, an welchem die eine oder andere Werbung scheitert, da man in einigen Fällen einen erkennbaren Unterschied zwischen angebotenen Diensten und Möglichkeit und dem eigentlich Gebrauch feststellen kann. Die Speedbox befindet sich seit Februar 2019 auf dem Markt, konnte also bis jetzt (Stand: Juli 2019) einige Testrezensionen gesammelt haben, leider aber nicht genug Kundenerfahrungen. Folgende Informationen findet man auf unterschiedlichen Verbraucherseiten:

„Die Speedbox der Telekom – im Original ist es der Huawei B529s-23a – weiß in Sachen Hardware durchaus zu gefallen. Als mobiler LTE-Router in der Aktentasche eignet er sich freilich aufgrund seiner Größe nicht, wer indes als Handelsvertreter, LKW-Fahrer oder Mechaniker unterwegs ist, dürfte genügend Einsatzgebiete für den Router finden, der auch mal schnell jenseits der Steckdose in Betrieb genommen werden kann. Wenn jetzt noch die wenigen Kinderkrankheiten ausgemerzt und die Akkulaufzeit verbessert werden kann, hat die Telekom hier ein durchaus solides Produkt für die Kunden.“ (Inside-Handy).

Auch schreiben andere Testberichte dazu:

„Unterm Strich ist es deshalb auch nicht ganz einfach, eine allgemeine Empfehlung für oder wider den MagentaMobil Speedbox Tarif auszusprechen. Ein Preisbrecher ist er nun nicht gerade, dafür surft man hier aber auch im besten Netz. Wie gut sich das Angebot rechnet, hängt letzten Endes stark von den eigenen Nutzungsgewohnheiten ab – wirklich drastisch weicht die Preisgestaltung der Telekom allerdings nicht von der Konkurrenz ab.“ (entnommen aus dem Fazit bei DSLweb).

Und bei Homespots.de heißt es zur Telekom Speedbox:

Etwas problematisch ist dabei der letzte Satz. Dieser deutet darauf hin, dass es bei der Simkarte einen Simlock gibt (also eine elektronische Sperre) mit der sicher gestellt wird, dass die Sim nur in der Speedbox zum Einsatz kommt. In allen anderen Geräte würde ein Code benötigt werden, den nur die Telekom (kostenpflicht) zur Verfügung stellen kann. Das ist so eher ungewöhnlich, die anderen Homespots auf dem Markt kommen ohne eine solche Sperre aus.

Alternativen zum Telekom Homespot

Wem die Homespot Angebote nicht passen sollten, finden bei Telekom zahlreiche Datenvolumen Alternativen. Beispielsweise bietet auch Congstar einen Homespot, es gibt den Vodafone GigaCube und auch O2 hat einen Homespot (aber nur offline).   Darüber hinaus bestehen weitere Angebote im Bereich Mobilfunk und Hybrid Tarifen. Eine weitere Alternative stellt der Homespot von Congstar dar, welcher schon in der oben angezeigten Tabelle zu sehen war. Da Congstar ein Tochterunternehmen von Telekom ist, wird man dadurch die Möglichkeit haben unterschiedliche Tarife einsehen zu können, die wiederum im selben Netz aktiv sind und dementsprechend eine identische, wenn auch um einiges verlangsamte Qualität dieses aufweisen. Auch hier werden die Leser darauf hingewiesen, dass sich der Netzausbau und demzufolge die Erreichbarkeit und Qualität der Verbindung, im Bezug zum Standort unterscheiden kann. Aus diesem Grund ist es ratsam, die Netzausbaukarte vor dem Kauf genau zu betrachten. Handelt es sich um Tarife, so stehen den Interessenten folgende Möglichkeiten beim Congstar Homespot zur Verfügung:

  • Congstar Homespot 30: mit 50 GB für 20,00 Euro im Monat bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten und einem einmaligen Bereitstellungspreis in Höhe von 10,00 Euro, mit einer Surfgeschwindigkeit bis zu 50 MBit/s
  • Congstar Homespot 100: mit 100 GB für 30,00 Euro im Monat bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten und einem einmaligen Bereitstellungspreis in Höhe von 10,00 Euro, mit einer Surfgeschwindigkeit bis zu 50 MBit/s
  • Congstar Homespot 200: mit 200 GB für 45,00 Euro im Monat bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten und einem einmaligen Bereitstellungspreis in Höhe von 10,00 Euro, mit einer Surfgeschwindigkeit bis zu 50 MBit/s

Des Weiteren können die Verträge auch ohne Laufzeit gebucht werden, was den Preis entsprechend ändern wird. Das erworbene Gerät – Homespot – muss zudem an einem bestimmten Wohnort angemeldet werden. Will man also nach bestimmter Zeit umziehen, muss man entsprechende Gebühr dafür zahlen. Auch lohnt sich das Angebot nicht für reisende Menschen. Folgende Meldung findet man, allerdings nach längerem Suchen, auf der Seite des Providers:

„Der Tarif ermöglicht die Datennutzung via der Mobilfunktechnologie LTE nur an dem vom Kunden angegebenen Standort und dessen unmittelbaren Umkreis (sogenannter Surfbereich) innerhalb Deutschlands. Voraussetzung für die Nutzung ist die Verfügbarkeit der Mobilfunktechnologie LTE am angegebenen Standort sowie ein LTE-fähiges Endgerät.“

Für alle die einen kurzfristigeren Tarif abschließen wollen, lohnt sich Congstar Homespot eher als die Speedbox von Telekom. Braucht man also einen Internetspot für das Wochenende, kann man das Gerät von Congstar nur weiterempfehlen, denn dabei braucht man auch nicht so viel Datenvolumen. Die kompletten Tarifdetails zur Speedbox findet man direkt bei der Telekom*.

Klicke, um diesen Beitrag zu bewerten!
[Gesamt: 0 Durchschnitt: 0]

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert